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GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik international mbH
SLV – Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalten
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Die Zerstörungsfreie Prüfung: Der unsichtbare Schutz

Die GSI präsentiert sich auf der WCNDT in Halle 14, Stand S13

Mit der Zerstörungsfreien Prüfung (ZfP), international „Non-Destructive Testing“ (NDT) genannt, ist das so eine Sache. Dass eine Prüfung durchgeführt wurde, lässt sich optisch am Bauteil nämlich nicht erkennen. Deshalb wird die ZfP oft unterschätzt. Sie ist jedoch ein unsichtbarer Schutz, dessen Anwendung eine Vielzahl von Unfällen und Schäden verhindert.

Die GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH befasst sich seit Jahren intensiv mit vielen Aspekten der ZfP. Die Teilnahme der GSI bei der diesjährigen 19. World Conference on Non-Destructive Testing (WCNDT) in München ist daher mehr als naheliegend. Vom 13. bis zum 17. Juni wird die GSI ihre Dienstleistungen rund um die Zerstörungsfreie Prüfung auf der kongressbegleitenden Ausstellung präsentieren. Themenschwerpunkte sind die Ultraschallprüfung, die Visuelle Inspektion, die Durchstrahlungsprüfung, die Magnetpulverprüfung, die Eindringprüfung sowie die Infrarotthermografie.

Dass Röntgen, Video-Endoskopie oder Schallen elementare Bestandteile der Qualitätssicherung innerhalb der Fügetechnik sind, wissen die Experten der Branche. Dass Verfahren wie diese außerdem wichtige Instrumente für die Qualitätskontrolle und die Qualitätssicherung von Produkten sind, weiß auch die Industrie. Es bleiben jedoch rund um die ZfP noch viele Herausforderungen zu klären.

Neue Lösungen sind zum Beispiel für eine gezielte und effektive Ausbildung von ZfP Fachleuten gefragt. Deren Aufgabe besteht darin, mithilfe der ZfP Fehler in Bauteilen zu erkennen. Allerdings lassen sich die für Übungszwecke notwendigen Fehler weder bei automatischen noch bei manuellen Fügeverfahren nicht exakt wiederholen. Anders gesagt: Kein Fehler gleicht dem anderen, und diesen Umstand muss das Ausbildungskonzept in Theorie und Praxis berücksichtigen.

Die GSI setzt in diesem Zusammenhang auf additive Fertigungsverfahren für Schulungswerkstücke, um im Bereich der ZfP die Trainingsbedingungen deutlich zu verbessern. Grundlegende einheitliche Aufgaben zur Vergleichbarkeit der Leistungen der Kandidaten, eine gezielte und effektive Ausbildung sowie ein umfassendes Verständnis über die physikalischen Vorgänge innerhalb der ZfP sind das Ergebnis. Auch lassen sich dadurch gezielte Problemstellungen der Industrie für Ausbildungszwecke reproduzieren.

Die GSI präsentiert sich auf der WCNDT in Halle 14, Stand S13.

Weitere Informationen: www.wcndt2016.com

Ansprechpartner: Uta Tschakert

Quelle: DVS-Magazin 01/2016, Seite 23


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